Was Sie schon immer über die Herkunft des Alaskan Malamute wissen wollten....

Schon seit langer Zeit wird bei den Inuit den Kindern von der Entstehung der Malamuten 
erzählt. Und auch von Hr. Grzimek wurde er schon in einer seiner ersten Sendungen 
beschrieben.

Die Rede ist vom Malamutestorch!!!

Lange hat man vermutet, dass es sich bei dem Tier nur um eine Abart des gewöhnlichen
Storches handelt, der auf seiner alljährlichen Reiseroute in den Süden die Welpen aus den 
nordischen Gefilden nach Europa trägt. Erst nach langen und wissenschaftlich aufwendigen Beobachtungen hat man erkannt, dass es sich beim Malamutestorch um eine eigenständige Gattung handelt, die im Pendelverkehr zwischen dem arktischen Norden und dem mitteleuropäischen gemäßigten Klima hin und her fliegt und jeweils maximal 12 bis 13 Welpen transportiert. Wegen der hohen Verlässlichkeit bei der Zustellung - manche Züchter sind angesichts der Welpenflut schier verzweifelt - wurde das possierliche Tierchen lange erbarmungslos gejagt und war vorübergehend sogar vom Aussterben bedroht. Heute ist er in seiner Population wieder ausreichend vertreten nachdem es gelungen war, die Transportlast auf 2 bis 3 Hündinnen zu verteilen. Zwar droht ihm immer noch, vor allem von genervten Züchtern, die teils tagelang neben ihrer  Hündin in der Wurfkiste liegen, Gefahr. Vereinzelt wird er einfach vom Himmel geknallt. Doch durch hinterlistiges Unterfliegen der Ortungssysteme gelingt es den meisten Malamutestörchen genau dann ihre Ladung zu liefern, wenn der Züchter schon das Interesse verloren hat und sich beim Lesen von unsinnigen Faxen und Emails die Zeit vertreibt.

Eine Gemeinschaftproduktion von Cäcilia Hirn  & Sylvia Gremm, Januar 2000